20 Tipps zur Vermeidung von Behandlungsfehlern Teil 3/3

veröffentlicht von am 10. Dez , 2013

Besonderheiten im ambulanten Bereich:

16. Achten Sie darauf, dass Sie einen konkreten fachlichen Ansprechpartner haben ( z.B. Ihren Hausarzt) mit dem Sie alle Ihre Gesundheitsprobleme besprechen können.

17. Verlangen Sie einen Bericht zu dem Ergebnis einer ambulanten Behandlung/ Untersuchung. So lassen sich evtl. potentiell schädliche Doppeluntersuchungen vermeiden oder Behandlungen im Verlauf der Zeit beurteilen.

18. Fragen Sie nach wenn Sie den Eindruck haben, dass ein weiterer Fachmann  hinzugezogen werden sollte. Schliesslich kann niemand in jedem Gebiet über alles Bescheid wissen.

19. Bitten Sie ggf. ein Familienmitglied oder einen Freund, sich als Vertreter Ihrer Interessen zur Verfügung zu stellen oder bringen Sie zu einem Termin beim Arzt noch eine Person mit– besonders wenn es kompliziert wird.

20. Seien Sie gegenüber einschlägigen Internetseiten skeptisch. Diese sind häufig interessengeleitet. ”Dr. Google“ ist kein Ersatz für ein ärztliches Gespräch.

 

Und zuletzt:

Beachten Sie, dass es nicht auf die Quantität an Untersuchungen und Behandlungen ankommt. Ein ”mehr“ an Medizin ist nicht immer auch ein ”mehr” an Gesundheit.

 

 

Weitere Informationen zur Patientensicherheit gibt es hier.

Angelehnt an ”20 Tips to Help Prevent Medical Errors” Agency for Healthcare Research and Quality“